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Gisela Dohrn und Br. Klaus von Pallotti-Mobil bei Angie; ganz rechts der Gründer von Startsozial

25 Projekten mit einer Urkunde im Kanzleramt von Angela Merkel ausgezeichnet worden.

Zulassen. „Das liebe ich an St. Christophorus: Das wir mutig sind, experimentieren und gleichzeitig zu unterscheiden wissen“, sagte Nieves Kuhlmann UAC nach dem bis heute vielfältig diskutierten Heilungsseminar mit Dr. Arne Elsen im Mai, zu dem über 100 Personen kamen. „Prüft alles, behaltet das Gute“, sagt Paulus. Arne hat sich ja für den teilweise unangemessenen Ton entschuldigt. Gleichzeitig fordern uns konkrete Erfahrungen mit dem Glauben immer wieder heraus. Wollen wir mit dem lebendigen Gott weiter wachsen? Sind wir bereit, überalterte, negativ verwurzelte Angstbilder, auch Kirchenbilder los zu lassen? Was passiert wohl, wenn wir den Heiligen immer mehr zulassen?2016-Sommerbrief-1-22

Wir spüren, wie wertvoll es ist, spirituelle Grundhaltungen einzuüben. Immer wieder „Let go- let God““Lass los – überlass es Gott“. Gott die Regie überlassen! Sich wirklich tiefer und ganzheitlicher einlassen. Das ist das zentrale Pastoralkonzept: „Hört, was der Herr sagt. Tut, was der Herr sagt!“ Ja, wir dürfen staunen. Wenn es gelingt, tatsächlich zuerst das Reich Gottes zu suchen, werden wir beschenkt (vgl Mt 6,33). Wir können immer wieder nur dankbar sein zu sehen, wie wir auch finanziell vielseitig unterstützt werden. Manchmal auch ganz überraschend anlässlich einer Geburtstagfeier oder eines Trauerfalles oder…Es wird positiv angenommen, dass Unterstützer*innen selber bestimmen können, ob sie uns ganz allgemein helfen, oder ein konkretes Projekt wie die Turmsanierung oder unser neues Therapieangebot „lebensfroh!“ fördern wollen.

Manchmal wöchentlich besuchen uns Gruppen, die uns staunen lassen: mal das Pastoralteam von Düsseldorf, mal werdende Gemeindereferent*innen aus Paderborn, mal eine Kirchengruppe aus der Schweiz. Da geschieht ein reger Austausch über Gottes- und Kirchenbilder mit wechselseitigen Inspirationen. Und spannend: Aktuell interessieren sich mehrere Erwachsene für unseren Glauben, darunter auch einige Flüchtlinge, die z. Zt. jeden Sonntag in den Gottesdienst kommen. Auch hier zeigt es sich hilfreich, dass wir über unsere sozialen Projekte handfeste Anknüpfungspunkte haben.

Wir sind immer wieder neu dankbar für den Schatz unserer KiTa. Jesus sagt nicht umsonst: „Werdet wie die Kinder!“ Kinder können staunen, können lachen, können spielen. Wir sind dankbar, wie unsere Gruppenleiter*innen mit Begeisterung unsere Kinderfreizeit im Sommer vorbereiten, diesmal wieder mit mehreren „Azubis“…d.h. unsere Gruppenleiter*innen haben Zukunft. Und wir mit ihnen.

Na klar, wir fiebern mit Lissy auf die nächsten Wort zum Sonntag-Termine in der ARD: 16.7./27.8./5.11.

Allen genug frische Luft im Sommer, lebendiges Geist-Wehen: Wir können es mit dem Ausatmen und Einatmen verbinden: Immer wieder loslassen-zulassen-sich einlassen….

In herzlicher Verbundenheit