„Das schöne Leben – oft voller Chaos – wir
und Gott mittendrin!“

Liebe Freund*innen und Verwandte, Mitschwestern und Mitbrüder!
Liebe Unterstützer*innen!
Liebe Christophoraner*innen und „Ehemalige“!

Zweimal im Jahr melden wir uns mit einem Rundbrief, um Kontakt zu pflegen und Aktuelles mitzuteilen. Und das voller Dank für alle Unterstützung, die wir empfangen!
Wir leben in herausfordernden Zeiten! Unsere Welt ist voller Krisensituationen. Das Flüchtlingsdrama wird zu einer Riesenherausforderung. Wir begegnen Beziehungsproblemen, Krankheiten, Trauerfällen…
Unsere Gemeinden und Kirchen stehen in Umbruchszeiten, oft mit sinkenden Zahlen.
Das führt zu Unsicherheiten, Zweifeln, Enttäuschungen. Es fällt schwer, nicht auf die schwierigen Umstände zu starren, sondern immer neu Jesus und den lebendigen Gott zu fixieren. Wo das aber gelingt erleben Christ*innen und Gemeinden trotz vieler Bedrängnisse wunderbare Dinge. Sie passieren im Bemühen, dass, was wir von der Bibel verstehen auch zu leben. Es geht nicht um Leistung, sondern um Hingabe an den Willen Gottes. Dadurch wird einmal mehr vergeben. Es werden Fügungen als solche entdeckt. In allem, in Freizeit, Beruf und Beziehungen, wird mit Lust Gott gesucht und das, was ich dabei erlebe mit anderen geteilt. Wo der Glaube in Aktion kommt, eröffnen sich neue Möglichkeiten. Da ist auch bei uns in St. Christophorus noch Luft nach oben!!! Halleluja…

Im Pfarrgemeinderat haben wir jetzt das Votum für die Entwicklungsphase des gemeinsamen Pastoralen Raumes mit St. Clara und St. Richard abgegeben, mit denen wir ja schon seit Jahren kooperieren. Im November wird ein letztes Mal ein Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat vor Ort gewählt. Die Gremien der Gemeinde sind verantwortlich für das Leben in der Gemeinde. Darum ist es wichtig, dass möglichst alle Gruppierungen darin auch vertreten sind, von der Jugend bis zu den Senioren, von der Kita bis zu unseren Projekten.

Am 3. Oktober um 18 Uhr ist das nächste Ehemaligen-Treffen bei uns. Wir freuen uns über viele Teilnehmer*innen und bitten für die Planung um Bestätigung der Teilnahme. Danke! Vielleicht kommt ja auch unsere „golden sister“ Barbara Trojahn, die am 11.7. ihr goldenes Professjubiläum als Benediktinerin in Tutzing feiert. Eine Ehemalige, Regina Schwenke hat uns ja im Mai mit einem Live-Auftritt als Zeitzeugin zu dem Geschehen zum Kriegsende vor 70 Jahren im Reuterkiez einen Abend gestaltet. Klaus Hoffmann aus dem Kirchturm hat dies mit Beiträgen aus dem Pfarrarchiv und anderen Quellen bereichert. Am 8.10. wird Regina Schwenke ihre Erfahrungen mit dem Phänomen Fatima vorstellen.

Flyer-SounSoul_fin_B-1-1Anja Breer UAC,
Gemeindereferentin in St. Clara
und Nord-Neukölln, startete im
Mai mit einer Gruppe das neue
Projekt sound & soul.
2-3 mal im Jahr sollen
Künstler*innen in eine Nord-
Neuköllner Kneipe, eine
“location“, eingeladen werden,
um sich zu einem existentiellem
und spirituellem Thema
einzubringen. 140 Personen
kamen zu „sharing“ – wer teilt,
hat mehr vom Leben.

Anbei ein neuer, aktualisierter Flyer „Unterstützung erwünscht“. Ohne die vielfältige, auch finanzielle Unterstützung, wäre hier das meiste überhaupt nicht möglich. Darum freuen wir uns, wenn Ihr /Sie den Flyer auch weiterleiten. Wir staunen, wie oft die unterschiedlichsten Besucher-Gruppen aus dem Bundesgebiet (und darüber hinaus) bei ihrer Berlin-Fahrt hier vorbeikommen und um eine „Führung“ bitten. Es besteht ein großes Interesse, wie wir Gemeinde- und Projektarbeit gestalten. Als „kleiner Scherz“ nennen wir uns manchmal schon „Pilgerstätte“.

Verrückt: Sogar die Deutsche Bahn wirbt für uns (keine Ahnung wie wir da rein gekommen sind!) Und lustig: Bei der Kunstausstellung „khroma“ im Mai hatten wir „Marienerscheinungen“: Die Glasfenster der Eingangsportale mit den Mariendarstellungen wurden durch Tageslicht auf die ausgehängten Stofftücher projiziert.

Für unsere tolle KiTa, die mit ihrem guten Ruf ja eine riesenlange Warteliste hat, brauchen wir in den nächsten Jahren neues Personal, da einige ja in den wohl verdienten Ruhestand gehen. Dabei ist der Markt an geeigneten Erzieher*innen in Berlin z.Zt. leer gefegt. Also, wer sich berufen fühlt…!