Ein direktes „Himmelfahrts-Kommando“
Zum Festtag Maria Himmelfahrt am 15.8. treffen wir uns am Freitag zur Vorabendmesse um
18 Uhr zum Gottesdienst…und wollen dann am Samstag ab 11.11 Uhr Lk 10, 1- 9
experimentieren…bis zum 28.8….von St. Christophorus aus durch Halleluja Brandenburg …

Die 2, die sich jeweils zusammen „vom Herrn ausgesucht“ fühlen, können
eigenverantwortlich und selbständig gerne auch experimentieren…auch wahlweise für
einige Tage…Wir wollen wie Franziskus damals einfach von Dorf zu Dorf „pilgern“, den
Frieden wünschen, für Kranke beten und das Reich Gottes zu leben suchen. Es wird keine
Gruppentour, sondern zu zweit jeweils…und wenn wir im „Hören“ bleiben, gibt es gewiss
Treffen und Begegnungen, vielleicht die 72 anderen…
Michael Lück, Kalle Lenz …die ersten 2… das ganze ist kein Scherz, sondern ein
Versuch…aber es wird gewiss auch lustig, denn nach Lk 10,17 kehren sie „voll Freude“
zurück.

 

 28. August um 15 Uhr

Wir hatten oft das Gefühl, dass Jesus mit uns über Bande spielt und im Wald „geführt verlaufen“. Erst im Nachhinein erkannten wir oft den tieferen Sinn, die originelle Lösung.
Von der Zielaufgabe her (Frieden bringen, Kranke heilen, Reich Gottes verkünden) ist unser Experiment in Vielem gescheitert – aber wie sagen Naturwissenschaftler so richtig: Experimente scheitern nicht, sie lassen weiter suchen. So experimentieren wir Lk 10, 1-9 im Alltag weiter. Ja und die Ablehnung der Übernachtung führte zu einem grandiosen Finale mit der Begegnung zweier überzeugenden konsequent christlichen Gemeinschaften mitten unter und mit den Menschen und solidarisch mit den Armen. Wir staunen und danken… lassen wir uns weiter von Gott leiten… unser Gott ist wunderbar. Halleluja!!!

27. August um 23 Uhr

„Erkundigt euch wer es wert ist euch aufzunehmen“ (Mt 10,11) und „Wer euch aufnimmt nimmt mich auf“ (Mt 10, 40).
Verrückt: im Hören vor der letzten Station hörten wir: Legt Zeugnis für mich ab! So waren wir total überrascht dass wir zum Zeugnis gegen sie den Staub von unseren Füßen klopfen sollten (Mt 10,14).

 

27. August

Wir sind auf der Zielgerade… nach St. Christophorus. Morgen dort zur 18 Uhr-Messe und zum „heiß beten“. Lk 10, 1-9 …wir sind schon als „Versager“ gestartet: mit Schuhen, mit Rucksack, mit Geld für alle Fälle… das haben wir aber kaum eingesetzt. Ohne Schlafsack und Isomatte hatten wir auch harte Übernachtungen. Der Essensplan hatte neben tollen Gaben von Menschen auch krasse Diäten.
Doch Jesus ist kein Formalist: Er erinnerte uns ständig an unseren Auftrag: Frieden bringen, Kranke heilen (wo wir doch selber ständig der Heilung bedürfen), Reich Gottes verkünden. Da spürten wir unsere totale Ohnmacht, dass es ohne Ihn nicht geht. Wir beteten ständig um seine Führung und staunten wie Er uns 2x völlig überraschend Menschen auf’s Herz legte, die wir aus Christophorus kennen und in Brandenburg wohnen. Das waren sehr bereichernde Begegnungen und tolle Unterkünfte. Wir freuen uns über jede offene Kirche und begegnen ständig dem Ruf: „Baut meine Kirche wieder auf!“. Doch wir spüren dass ohne Ihn gar nichts geht. Deswegen: „Hören was der Herr sagt, Tun was der Herr sagt“…

oder auch https://www.christophorus-berlin.de/ch…/pfarrbrief-nordlicht/

26. August um 23:17 ·

Wieder so eine Situation. Es läuft schleppend, die Lust vergeht…mit Fragen und Zweifeln betet man zu Gott und versucht Ihn zu überzeugen. ..dann die Drehung: weniger Bitten, sondern Gott fragen! Godline auf Empfangshaltung gehen. Dann kommt der innere Eindruck : „Vertraut mir und Ihr könnt staunen, wie ich für euch und mit euch die Situation löse. Aber gebt mir die Ehre, nicht euch“. Ja, das dürfen wir tun, es kam eine passende Lösung…

25. August um 15:11

Viele fragen, wie kann ich den Willen Gottes erkennen? Manche Ansagen der Bibel sind so klar, z.B. sonntags gemeinsam Gott zu feiern. Wir erleben wieviele sich mit dem Beten schwer tun, persönlich und/oder mit anderen. Doch wo es geschieht, wandelt sich die Atmosphäre. Hauskirchen wären in Halleluja Brandenburg gewiss eine Hilfe in der Minderheitensituation und gemeindlichen Zerstreuung. Wir treffen einen Eremiten und hören etwas von seinem Gebetsleben und in einem Dorf segnen wir den Hl. Boden. Wir vertrauen auf neue Gottesbegegnungen.

23. August um 09:07 ·

berichtet realistisch dass man auch abgelehnt wird…Wir erleben wie auch Gebet und Segen manchmal abgelehnt werden…im Nachbeten darüber wird uns bewusst dass wir selber uns Gott gegenüber oft so verhalten.

22. August um 08:21·

Frieden, Heilung, Reich Gottes (Lk 10,1-9): wir genossen die Gastfreundschaft von 2 engagierten Christen (2 Jüngern), die 2 jessidische Flüchtlinge privat aufgenommen haben. Wir staunten und staunten und dankten…

21. August um 05:00 ·

Wieder on the road bekamen wir den Impuls: seid wachsam und lasst euch überraschen!
Um 21.15 leicht nervös ob es die 1. open air night würde kam die Super-Überraschung…Deo Gratias! In der Nähe von Schleier – Eulen…eine muslimische Variante in der Tierwelt.
Bibelworte gezogen von Gastgebern und einem Brautpaar schenkten weitere Impulse. Wir spüren Gott will uns weiter überraschen, es kommt drauf an wachsam zu sein…

20. August um 11:50 ·

Jesus sagt ja, ich bin das Brot und Quelle des Lebens! Die beiden Lukasapostel haben gutes Futter dabei, lebendiges Wort Gottes… an diesem Punkt wird der Weg wieder unter die Füße genommen Micha scharrte schon, verriet er…

15. August um 06:44 ·

Die ersten zwei der 72 Gesendeten sind seit 12.30 Uhr unterwegs. Um 11.11 Uhr gab es für Micha und Kalle noch ein Gebet mit Segen.
Am Hochfest Maria Himmelfahrt erleben wir die Parallele der Weggeschichte mit zwei Frauen.
Maria und Elisabeth begegnen sich auf ihrem Weg und erleben etwas mit Gott… wow.
Jetzt sind wieder zwei auf dem Weg Geschichte zu schreiben und etwas mit Gott zu erleben.
Na, wird dürfen gespannt sein…
„… denn für Gott ist nichts unmöglich!“ (Lk 10,37)

18. August um 14:11·

Bei Franziskus lasen wir im Wald: „Bau meine Kirche wieder auf“. Km später treffen wir im nächsten Dorf eine Jesus -Statue, wo bis in die 70er Jahre eine Kirche stand. Die Frau im Pfarrhaus ließen wir ein Bibelwort ziehen… Sie zog Jes 11,1-2: es kommt neues Leben in den alten Baumstumpf… wir staunten und dankten.
Wegen einer Beerdigung experimentieren wir Lk10 bis Donnerstag anders….

 

17. August um 08:12 ·

Inzwischen kam es zu den ersten Gebeten für Kranke.
Wir merken dass wir immer wieder umschalten müssen um wirklich mit Jesus zu gehen… und Ihn fragen. Da kommen interessante Impulse, z.B. um ca 19 Uhr, im Regen, ohne Unterkunft und Essen: „Vertraut mir, ich sorge für euch, aber gebt mir die Ehre“. So kam es….und wir geben Jesus die Ehre. Jetzt sind wir mitten im Wald, nach Tomate und Apfel und lesen von den apostolischen Wanderungen der ersten Franziskaner…

 

16. August um 04:30 ·

„Wer euch aufnimmt, nimmt mich auf“, spricht der Herr. Dieses Glück hatte die Jugend – WG des Johannes Stift.
Langsam entwickeln sich die ersten Wunder: Wir hatten einen Weißwein, weißer geht’s nicht. Allerdings beim Überqueren der Havel brauchten wir noch eine Brücke…

15. August um 12:48

Aktuell erleben wir: die Füchse haben ihren Bau, die Vögel ihre Nester, der Menschensohn hat keinen Platz wo Er sein Haupt hinlegen kann…
Zum Kontakt trainieren haben wir eben wie Jesus um Wasser gebeten…